FFP steht für “filtering face piece”. Die FFP-Schutzklassen sind ein System zur Klassifizierung der Filterkapazität von Gesichtsmasken und werden nach der europäischen Norm EN 149 unter Verwendung eines NaCl-Prüfaerosols mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,6 µm bestimmt. Die Klassifizierung erfolgt auf der Grundlage der gesamten nach innen gerichteten Leckage, d.h. der Leckage der Gesichtsdichtung, der Filterdurchdringung und ggf. der Leckage des Ausatemventils.

FFP3 Atemschutzmaske

FFP3 Atemschutzmaske

FFP1-Masken: Die gesamte nach innen gerichtete Leckage darf maximal 25 % betragen.

FFP2-Masken: Die gesamte nach innen gerichtete Leckage darf maximal 11 % betragen.

FFP3 Atemschutzmaske: Die gesamte nach innen gerichtete Leckage darf höchstens 5 % betragen.

Die Bedeutung des Atemschutzes

Gefährliche Partikel können Krebs verursachen oder radioaktiv sein; andere schaden den Atemwegen. Kontakt über Jahrzehnte hinweg kann die Entwicklung ernsthafter Erkrankungen verursachen. Im besten Fall sind alle Arbeiter mit störenden Gerüchen konfrontiert. Filternde Gesichtsmasken bieten in drei Klassen Schutz vor wässrigen, öligen Aerosolen, Rauch und feinen Partikeln während der Arbeit. Ihre Schutzfunktion entspricht der EU-Norm EN 149. Diese Art von Gesichtsschutzmasken werden auch als partikelfiltrierende Halbmasken oder Feinstaubmasken bezeichnet und in die Schutzklassen FFP1, FFP2 und FFP3 eingeteilt.

Wie funktioniert eine Atemschutzmaske?

Filtrierende Gesichtsschutzmasken schützen vor lungengängigem Staub, Rauch und wässrigem Nebel (Aerosole), sie bieten jedoch keinen Schutz vor Dampf und Gas. Das Klassifizierungssystem besteht aus den drei FFP-Klassen, die Abkürzung FFP steht für “filtering facepiece” (filtrierendes Gesichtsteil). Eine Atemschutzmaske deckt Mund und Nase ab und besteht aus verschiedenen Filtermaterialien und der Maske selbst. Ihre Verwendung ist in Arbeitsumgebungen vorgeschrieben, in denen der Arbeitsplatzgrenzwert (OEL) überschritten wird.

Wogegen schützen Atemschutzmasken?

Abhängig von der Gesamtleckage und der Filterung von Partikelgrößen bis zu 0,6 μm bieten Atemschutzmasken von FFP1 über FFP2 bis FFP3 Atemschutz für verschiedene Schadstoffkonzentrationen. Die Gesamtleckage ergibt sich aus der Filterdurchdringung und den Leckagen im Mund- und Nasenbereich. Unsere uvex Atemschutzmasken zielen darauf ab, diese zu vermeiden, indem wir unsere Masken an die menschliche Anatomie anpassen. Dank der innovativen Filtertechnologie kann der Atemwiderstand minimal gehalten werden und die Atmung wird nicht durch abgefangene Partikel im Filter nach mehrmaligem Tragen erschwert.